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Dankbarkeit
(updated Freitag, 23. März 2001 bhurdor,
last upd.: 23.11.2007)
Dankbar zu sein öffnet uns für Gott.
Erinnere Dich,
Dich bei Gott stets für
alles zu bedanken. -
Gott will dankbare Kinder, - Würdest du nicht auch?
Dankbarkeit setzt voraus, dass der Dankbare eigentlich
keinen Anspruch auf die Wohltat hat.
Letztlich ist es Deine Interpretation der Ereignisse,
und nichts mehr oder weniger, die dich oder andere al
fehlerhaft oder schuldig zu erkennen glaubt, die Schuld
zuweist und die Dich leiden lässt!
Bringe immer Dankbarkeit dar, egal was Du erwartest!
Alles,auch jedes Hindernis, ist ein Sprungbrett zu
Deiner Vervollkommnung, zu Deiner Ganzwerdung. Du kannst
als geistiges Wesen diesem Ruf zur Omnipräsenz nicht
entkommen! Für diese Gnade sei dankbar! Du mußt wissen,
daß das eigene Dasein ein Geschenk des ganzen Weltalls
ist. Danke Gott, dem Quell, der Essenz, statt dem Schein
(Maya) zu danken! Affirmation: Ich habe den Mut zu
glauben, alles in meinem Leben dient zu meinem Besten!
Bedanke dich bei Gott stets für alles was Dir widerfährt,
gleich wie du es momentan für deinen Fortschritt werten
würdest. Erkenne alles als Gnade für deinen
Selbsterkenntnis- und Selbstverwirklichungsprozeß! There
is an arabic poem: "Whoever is not thankful for graces
runs the risk of losing them; and whoever is thankful,
fetters them with their own cords." (Ibn Ata'illah,
Kitab al-Hikam)
Bert Hellinger sagt:
Wirklich danken Danken macht mich
groß. Denn wenn ich danke, nehme ich von anderen etwas als ein Geschenk. Es
bereichert mich, weil ich es nehme. Zugleich wird das, was ich dankend nehme,
für mich unverlierbar. Der Dank erlaubt mir, es zu behalten und zu mehren. Er
wirkt wie die Sonne und der warme Regen auf eine junge Pflanze. Sie gedeiht.
Danken verbindet. Durch das Danken gedeihen unsere Beziehungen. Denn dem, der
dankt, wird gerne gegeben. Umgekehrt wird der, der dankend nimmt, innerlich weit
und kann nicht anders, als selbst zu geben und das, was er als Geschenk mit Dank
genommen hat, weiter zu schenken. Das Danken macht daher nicht nur mich, es
macht auch andere glücklich und reich. Wer dankt, würdigt, was ihm geschenkt ist,
und er würdigt damit auch die, die es ihm schenken. So werden durch das Danken
sowohl ich, als auch die Gabe und die Geber groß.
Gebet:
O Gott/Göttin Alles was ist - Ich danke Dir für die Hilfe, die Du mir
hast zuteil werden lassen!
Ich danke Dir für alles, was andere mir tun, egal wie mein Ego es im Moment deuten
mag. Ich bedanke mich beim Herrn für die Tatsache und die Art und Weise wie mir das Schicksal entgegenkommt.
Ich danke Dir, O Gott/Göttin Alles was, daß ich Strahl deiner bedingungslosen
Liebe bin, und daß ich weiß, daß ich diese Liebe in anderen zünden kann. Ich
danke Dir für die Flamme Deiner Liebe, die mein Herz und das anderer
durchflutet, meinen Verstand erleuchtet und meine Zunge erweckt!
Diane Cooper schreibt metaphorisch in ihrem Buch “Dein Aufstieg
ins Licht“: Im Radio hörte ich mal die Geschichte einer älteren Frau, die
jahrelang versucht hatte, Gottes Gegenwart zu spüren. Diese Suche führte sie von
1 Gelehrten zum nächsten....
Ein junger Pfarrer sagte zögernd:“ ich glaube zwar nicht, dass
ich ihnen helfen kann. Aber warum gehen sie nicht nach Hause setzen sich mit
ihrem Strickzeug in das kleine Zimmer, in dem sie ihre Erinnerungsstücke
aufbewahren. Schauen sie sie an und danken sie für jedes einzelne.“ ... So ging
sie nach Hause, setzte sich in ihren Schaukelstuhl und begann zu stricken.
Während sie mit den Nadeln klapperte schaute sie um sich und ließ ihre
Erinnerungen aufsteigen. Dabei dankte sie für alle Erfahrungen und gute Zeiten,
die sie erlebt hatte. Nach 1 Weile fühlte sie sich tatsächlich warm, golden u.
friedvoll. Außerdem spürte sie etwas um sich herum. Die Frau gingt zu dem jungen
Pfarrer zurück und sagte , dass sie nach langer Suche endlich die Gegenwart
Gottes gespürt hatte, und zwar als sie still in ihrem Zimmer saß, strickte und
dankbar war. Es ist Deine
Verpflichtung glücklich zu sein - Gott gegenüber! - glücklich zu sein im Jetzt (Meteor 12.10.1998). Bedanke dich bei Gott für alles - auch für scheinbar negatives (Schmerz,
Barrieren, scheinbare Rückschläge).
Du wirst am Ziel erkennen können, daß all das, was hinderlich schien von Deinem
Gottesselbst intelligent und genial geplant war!
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